Physische Server vs. Virtuelle Maschinen: Hauptunterschiede und Ähnlichkeiten

Wenn Sie ein neues Unternehmen gründen, sollten Sie sicherstellen, dass die Infrastruktur Ihrer Organisation die Arbeitslast tragen und Geschäftsvorgänge ohne Verzögerungen und Unterbrechungen durchführen kann. Die Infrastruktur Ihrer Organisation kann entweder auf einem physischen Server, einem virtuellen Server oder einer Kombination aus beiden (einem Hybridserver) aufgebaut werden. Daher ist es wichtig, eine Reihe von Faktoren zu berücksichtigen, wenn Sie zwischen den verfügbaren Optionen wählen. In diesem Blogbeitrag wird der Vergleich zwischen physischen Servern und virtuellen Maschinen (VMs) durch die Hervorhebung der wichtigsten Vor- und Nachteile, die sie jeweils bieten, gezogen.

Was ist ein physischer Server?

Der Vergleich zwischen physischem Server und virtuellem Server sollte mit der Definition beginnen. Ein physischer Server, auch als „Bare-Metal-Server“ bekannt, ist ein Einzelbenutzer-Computerserver, was bedeutet, dass ein bestimmter physischer Server einem einzelnen Benutzer zugewiesen ist. Die Ressourcen und Komponenten eines physischen Servers werden nicht zwischen mehreren Benutzern geteilt. Jeder physische Server umfasst Speicher, Prozessor, Netzwerkverbindung, Festplatte und ein Betriebssystem (OS) für die Ausführung von Programmen und Anwendungen. Ein Bare-Metal-Server ist aufgrund der leistungsstarken Verarbeitungskomponenten, die er enthält, groß.

Was ist eine virtuelle Maschine?

A virtual machine (VM) is a software computer used as emulation of an actual physical computer. A virtual server operates in a “multi-tenant” environment, meaning that multiple VMs run on the same physical hardware. In this case, the computing resources of a physical server are virtualized and shared among all VMs running on it. The architecture of a virtual server is a little more complex than that of a physical server. Thus, a hypervisor, such as VMware vSphere or Microsoft Hyper-V, is installed on top of physical hardware. A hypervisor is then used to create and manage VMs, which have their own virtual computing resources. After that, you can load multiple guest OSes and server applications on top of the virtual hardware. Thus, virtual servers allow you to run several OSes and applications on the basis of the shared physical hardware, which makes it a more cost-effective option than a physical server.

Vergleich von physischen Servern und virtuellen Maschinen

Um die Unterschiede zwischen physischem Server und virtuellem Server zu sehen, ist ein genauerer Blick auf alle ihre Komponenten erforderlich.

Leistung

Dieser Faktor sollte berücksichtigt werden, wenn Ihre Organisation mit einer großen Menge an Daten arbeitet, die ständig verarbeitet werden müssen. Physische Server sind weitaus leistungsstärker und effizienter als VMs, da VMs aufgrund einer Überlastung virtueller Server in einer physischen Maschine anfällig für Leistungsprobleme sind. Somit können eine physische Maschine und eine virtuelle Maschine, die beide über die gleichen Hardware- und Software-Ressourcen und -Fähigkeiten verfügen, nicht auf dem gleichen Niveau arbeiten. Wenn Ihre Organisation Operationen durchführt, die eine vollständige Auslastung der Rechenressourcen erfordern, ist ein physischer Server die optimale Wahl.

Management

Was den Managementfaktor betrifft, sind VMs viel einfacher zu warten als physische Server. Im Falle eines Serverausfalls könnte es mehrere Tage dauern, um einen physischen Server in seinen Originalzustand zurückzuversetzen. Bei VMs kann der Wiederherstellungsprozess mit Hilfe moderner VM-Backup-Software mit nur wenigen Klicks initiiert werden. Darüber hinaus muss ein physischer Server sorgfältig auf etwaige Mängel überprüft werden und gegebenenfalls müssen zusätzliche Treiber installiert und eingerichtet werden, bevor er verwendet werden kann. Dies ist bei VMs nicht der Fall, da sie auf physischer Hardware aufgebaut sind, die sofort einsatzbereit ist. Somit können VMs innerhalb weniger Minuten erstellt und eingeschaltet werden.

Die Verwaltung einer virtuellen Serverumgebung erfordert jedoch ein hohes Maß an Fachkenntnissen und spezifischen Fähigkeiten. Stellen Sie daher sicher, dass die Mitglieder Ihres IT-Teams kompetent genug sind, um Ihre virtuelle Infrastruktur zu kontrollieren.

Portabilität

Einer der Hauptunterschiede zwischen physischen Servern und virtuellen Servern liegt in der Portabilität. Sie können VMs problemlos innerhalb der virtuellen Umgebung und sogar von einem physischen Server zum anderen verschieben, mit minimalem Aufwand Ihrerseits. Dies liegt daran, dass VMs voneinander isoliert sind und ihre eigene virtuelle Hardware haben, was eine VM hardwareunabhängig macht. Das Verschieben Ihrer physischen Serverumgebung an einen anderen Ort ist eine ressourcenintensive Aufgabe. In diesem Fall müssen Sie alle Daten, die auf dem Server gespeichert sind, auf ein abnehmbares Medium kopieren, das Medium sowie alle Hardware-Ressourcen, die Sie haben, an einen neuen Ort transportieren und dann alle Systemkomponenten auf einem neuen Server neu installieren. Im Wesentlichen müssen Sie einen Server von Grund auf neu aufbauen.

Skalierbarkeit

Um eine physische Serverumgebung zu erweitern, müssen Sie zusätzliche Hardwarekomponenten kaufen, was sehr teuer sein kann, und einen langwierigen Installations- und Konfigurationsprozess durchlaufen. Gleichzeitig bietet eine virtuelle Serverumgebung die Möglichkeit der bedarfsgesteuerten Skalierbarkeit. Ein einzelner virtueller Server kann gleichzeitig mehrere VMs hosten, die mit einem Mausklick hinzugefügt oder entfernt werden können. Ihre virtuelle Umgebung kann je nach Wachstum Ihrer Geschäftsanforderungen skaliert werden. In diesem Fall müssen Sie keine zusätzliche Hardware kaufen, um die VM-Bereitstellung zu gewährleisten. Dies liegt daran, dass die auf dem Host ausgeführten VMs die gleichen Rechenressourcen teilen, die gleichmäßig auf alle VMs verteilt werden können. Somit können Sie eine leicht konfigurierbare Umgebung entwerfen, die Operationen auf beliebigen Komplexitätsstufen durchführen kann.

Kapazitätsmanagement

Physische Server nutzen ihre Hardware- und Softwarefähigkeiten nicht maximal aus, da ihre durchschnittliche Produktionskapazität bei 25% liegt. Dadurch bleiben viele Rechenressourcen ungenutzt, was nicht kosteneffektiv ist. Andererseits kümmert sich ein Server, der mehrere VMs hostet, um unterausgelastete Ressourcen, indem er sie auf andere VMs verteilt, die sie am dringendsten benötigen. Auf diese Weise wird eine optimale Kapazitätsverwaltung erreicht.

Systemwiederherstellung

Wenn die Produktionsstätte von einem Disaster getroffen wird, ist es entscheidend, missionkritische Daten und Operationen schnell wiederherzustellen, um die Systemausfallzeiten zu reduzieren und ihre negativen Auswirkungen auf das Geschäft zu minimieren. Es kann mehrere Stunden oder Tage dauern, um Geschäftsabläufe, die auf einem physischen Server ausgeführt werden, wiederherzustellen. In diesem Fall umfasst der Disaster-Recovery-Prozess (DR) das Einrichten eines neuen physischen Servers, das Installieren eines Betriebssystems, das Einrichten von Anwendungen und die Wiederherstellung kritischer Daten aus Backups.

Der DR-Prozess in einer virtuellen Umgebung ist viel einfacher. Sie können die gesamte VM an einem DR-Standort mithilfe zuvor erstellter VM-Backups wiederherstellen, was zu nahezu keinen Ausfallzeiten führt. Um sicherzustellen, dass der DR-Prozess reibungslos abläuft und Ihre Daten bei Bedarf prompt wiederhergestellt werden können, sollten Sie in Betracht ziehen, eine Drittanbieter-Datenschutzsoftware wie NAKIVO Backup & Replication zu installieren. Eine effiziente Lösung kann Ihnen eine Vielzahl zuverlässiger Datenschutzoptionen zu einem Bruchteil des Preises bieten.

Geschäftskontinuität

Aktuell wird erwartet, dass Unternehmen rund um die Uhr operieren, was bedeutet, dass selbst eine geringfügige Unterbrechung der Geschäftstätigkeit zu erheblichen Auswirkungen führen kann. Daher sollte die Sicherstellung der Geschäftskontinuität, insbesondere im Falle eines Desasters, eine der Hauptprioritäten jeder Organisation sein.

Beim Vergleich von physischen Servern und virtuellen Maschinen wird deutlich, dass virtuelle Maschinen fehlertoleranter sind. Im Falle eines Desasters kann die Arbeitslast Ihrer virtuellen Umgebung mit nur wenigen Klicks an einen anderen Standort übertragen werden, um die Ausfallzeiten auf ein Minimum zu reduzieren. Nachdem die Auswirkungen des Desasters gemildert wurden und das Produktionszentrum wiederhergestellt wurde, können Sie die Arbeitslast vom DR-Standort wieder auf den Primärstandort verschieben.

Wenn ein Desaster Ihre physische Serverinfrastruktur beeinträchtigt oder zerstört hat, ist der Schaden in den meisten Fällen irreversibel.

Sicherheit

Das Sicherheitsmanagement ist in einer virtuellen Serverumgebung einfacher konfigurierbar als in einer physischen. Bei physischen Servern müssen Sie für jeden einzelnen Server ein Schutzsystem erstellen, abhängig von seinen Rechenkapazitäten und Ressourcen sowie von der Sensibilität der darauf gespeicherten Daten. Dies kann eine ressourcenintensive Aufgabe sein, wenn Ihre IT-Infrastruktur auf 10 oder mehr physischen Servern aufgebaut ist.

Andererseits kann eine virtuelle Serverumgebung auf der Grundlage eines universellen Sicherheitsmodells geschützt werden. Somit können Sicherheitsrichtlinien und -verfahren von einer einzigen Oberfläche entwickelt, dokumentiert und implementiert werden – nämlich über das Hypervisor-Dashboard.

Kosten

Der Aufbau und die Aufrechterhaltung einer physischen Serverumgebung können ziemlich teuer sein. Dies liegt an ständigen Hardware- und Software-Upgrades, häufigen Systemausfällen und dem Ausfall von Computerkomponenten und -geräten, die schwer oder sogar unmöglich zu reparieren sind.

Zur gleichen Zeit wird die Virtualisierung als perfekte Option für Unternehmen angesehen, die eine große Anzahl von Servern enthalten. Eine virtuelle Serverumgebung ermöglicht es Ihnen, die Rechenressourcen gleichmäßig auf alle laufenden VMs zu verteilen und so eine Kapazitätsoptimierung zu minimalen Kosten zu gewährleisten. Sie sollten jedoch beachten, dass VM-Softwarelizenzen ebenfalls recht teuer sein können. Abhängig von der Größe der virtuellen Umgebung kann der Preis bis zu einigen tausend Dollar betragen.

Physische Server vs. virtuelle Maschinen: welche wählen?

Wie Sie sehen können, bieten sowohl physische Server als auch virtuelle Maschinen den Benutzern mehrere Vorteile. Daher ist es wichtig, bei der Wahl zwischen den beiden ihre charakteristischen Merkmale zu berücksichtigen, um herauszufinden, wie sie auf die Infrastruktur Ihrer Organisation angewendet werden können. Die Hauptunterschiede zwischen physischen Servern und VMs sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.

Physische Server Virtuelle Maschinen
Hohe Anfangskosten Niedrige Anfangskosten
Kein Bedarf an Lizenzkauf VM-Softwarelizenzen
Physische Server und zusätzliche Geräte benötigen viel Platz Ein einzelner physischer Server kann mehrere VMs hosten und dadurch Platz sparen
Kurze Lebensdauer Unterstützt Legacy-Anwendungen
Keine Skalierbarkeit auf Abruf Skalierbarkeit auf Abruf
Hardware-Upgrades sind schwierig zu implementieren und können zu erheblichen Ausfallzeiten führen Hardware-Upgrades sind einfacher zu implementieren; die Arbeitslast kann während der Reparaturzeit auf einen Backup-Standort migriert werden, um Ausfallzeiten zu minimieren
Schwer zu verschieben oder zu kopieren Einfach zu verschieben oder zu kopieren
Schlechte Kapazitätsoptimierung Erweiterte Kapazitätsoptimierung wird durch Lastenausgleich ermöglicht
Benötigt keine Overhead-Schicht Ein gewisses Maß an Overhead ist erforderlich, um VMs auszuführen
Perfekt für Organisationen, die Dienste und Operationen ausführen, die hochproduktive Rechenhardware für ihre Implementierung benötigen Perfekt für Organisationen, die mehrere Operationen durchführen oder mehrere Benutzer bedienen und ihre Produktionsumgebung in Zukunft erweitern möchten

Wie Sie sehen können, unterscheiden sich physische Maschinen und VMs voneinander und bieten im Wesentlichen verschiedene Vorteile für Organisationen. Daher sollten Sie bei der Entscheidung zwischen den beiden Optionen klar die Anzahl der Operationen definieren, die Ihr Unternehmen ausführt, das Leistungsniveau, das Ihre Kunden von der Organisation erwarten, sowie Ihre Geschäftsziele und -ziele. Darüber hinaus sollten Sie auch Faktoren wie das zugewiesene Budget, die Ausfalltoleranz, die Menge der Arbeitslast, die Sensibilität der Daten und die Notwendigkeit des Leistungsmanagements berücksichtigen. All diese Faktoren bestimmen, was Ihre IT-Infrastruktur enthalten muss, um hohe Produktivität und Wachstum zu erreichen.

So schützen Sie Ihre VMs mit NAKIVO Backup & Replication

Wie bereits oben erwähnt, kann der Schutz Ihrer VMs durch die Installation von Drittanbieter-Datenschutzsoftware verbessert werden. Zu diesem Zweck ist NAKIVO Backup & Replication die perfekte Lösung. Das Produkt bietet bildbasierte, anwendungsbezogene Sicherung und Replikation für VMware-, Hyper-V- und AWS EC2-Umgebungen. NAKIVO Backup & Replication hat eine Reihe von Funktionen eingeführt, die mehrere Vorteile für Ihre VMs bieten. Lassen Sie uns einen genaueren Blick darauf werfen.

Vorteile von NAKIVO Backup & Replication

Speicherplatzreduzierung

Um die Speichergröße erheblich zu reduzieren, wendet NAKIVO Backup & Replication native Änderungsverfolgungstechnologien an, wie z. B. Changed Block Tracking (CBT) für VMware und Resilient Change Tracking (RCT) für Hyper-V. Diese Technologien ermöglichen es Ihnen, die Daten zu identifizieren, die sich seit dem letzten Backup oder der letzten Replikation geändert haben, und das Backup-Repository nur mit neuen Daten zu aktualisieren.

NAKIVO Backup & Replication ermöglicht es, Swap-Dateien oder Partitionen von VM-Backups auszuschließen. Darüber hinaus stellen die integrierten Funktionen zur Datenkomprimierung und Deduplizierung sicher, dass der Speicherplatz nicht mit doppelten Kopien wiederholender Daten gefüllt wird. Die Komprimierung verkleinert die Größe jedes Datenblocks, während die Deduplizierung sicherstellt, dass nur einzigartige Datenblöcke gespeichert werden. Wenn Sie ein neues Backup-Repository erstellen, sind die Komprimierungs- und Deduplizierungsfunktionen standardmäßig aktiviert.

NAKIVO Backup & Replication umfasst auch die Funktion der Transaction Log Truncation für Microsoft SQL Server und Microsoft Exchange. Das Produkt kürzt (entfernt) die Transaktionsprotokolle nach dem Ausführen von VM-Backup- oder Replikationsaufträgen.

Verbesserter Datentransfer

NAKIVO Backup & Replication enthält den LAN-freien Datenübertragungsmodus, der die Funktionen Hot Add oder Direct SAN Access umfasst. Mit der Hot Add-Funktion können Sie VM-Snapshots einbinden und VM-Daten direkt aus dem VM-Datenspeicher über den Speicher-I/O-Stack lesen, ohne den TCP/IP-Stack des Hosts zu involvieren. Mit dem Direct SAN Access-Modus können Sie VM-Daten direkt von einem SAN-Speichergerät über Fibre Channel oder iSCSI lesen. Diese Übertragungsmodi ermöglichen es Ihnen, die Datenübertragungsgeschwindigkeit erheblich zu erhöhen und die Belastung im Produktionsnetzwerk zu reduzieren.

Mit NAKIVO Backup & Replication können Sie die WAN-Übertragungsgeschwindigkeit verbessern, was durch die Netzwerkbeschleunigung-Funktion möglich ist. Durch die Anwendung von Datenkomprimierung und Verkehrsminderungstechniken kann das Netzwerk optimal genutzt werden, um eine schnellere VM-Wiederherstellung zu erreichen und die Geschwindigkeit von Backup- und Replikationsaufträgen zu verbessern.

Eine weitere Funktion, die es Ihnen ermöglicht, den Datenverkehr zu verbessern, ist Erweiterte Bandbreitenregelung. Mit der Bandbreitenregelung können Sie Geschwindigkeitsgrenzen für Datenübertragungen für Aufträge festlegen, die in der virtuellen Umgebung ausgeführt werden. Auf diese Weise wird weniger LAN-/WAN-Bandbreite verbraucht. Darüber hinaus können Sie verschiedene Zeitpläne für die Umsetzung von Drosselungsregeln festlegen. Insgesamt ermöglicht Ihnen diese Funktion, die volle Kontrolle über Ihren Netzwerkverkehr zu haben.

Automatisierung der Katastrophenwiederherstellung

Abgesehen von der Ausführung von Backup- und Replikationsaufträgen hat NAKIVO Backup & Replication auch die Funktion Site Recovery eingeführt, die den DR-Prozess erheblich vereinfacht hat. Die Lösung ermöglicht es Ihnen, Site-Recovery-Workflows zu erstellen, die eine Reihe von Aktionen und Bedingungen in einer von Ihnen gewählten Reihenfolge enthalten können. Auf diese Weise können Sie einen automatisierten Algorithmus beliebiger Komplexität einrichten, der auf Ihrem DR-Plan basiert. Sie können Site-Recovery-Workflows erstellen, die in den folgenden Fällen ausgeführt werden können: geplante Failover, Notfall-Failover, Failback, Rechenzentrums-Migration usw. Nach der initialen Konfiguration kann ein Site-Recovery-Job mit wenigen Klicks ausgeführt werden. Somit müssen Sie den DR-Prozess nicht mehr manuell überwachen und können sich während eines DR-Ereignisses anderen Problemen widmen.

Wenn Sie eine Multiplattform-Umgebung betreiben, sollten Sie die Funktion Cross-Platform Recovery überprüfen, mit der Sie VM-Datenträger plattformübergreifend im Format Ihrer Wahl exportieren können.

Zuverlässigkeit

NAKIVO Backup & Replication ist auch eine zuverlässige Datensicherungslösung, die über eine Reihe von Funktionen verfügt, die speziell für Sicherheitszwecke konzipiert sind. Eine davon ist Self-Backup, das einen automatisierten Schutz der zuvor angenommenen Konfigurationen bietet. Wenn die VM, auf der das Produkt läuft, fehlerhaft ist oder gelöscht wurde, können Sie schnell eine neue Instanz von NAKIVO Backup & Replication installieren und die Systemkonfiguration (Aufträge, Einstellungen, Sicherungsverlauf, Bestandsliste usw.) aus einem Selbst-Backup wiederherstellen. Selbst-Backups werden täglich durchgeführt und die kopierten Konfigurationsdaten werden dann an ein Backup-Repository gesendet.

Darüber hinaus können Sie die Funktion Screenshot-Verifizierung einrichten, die Screenshots des Betriebssystems von testwiederhergestellten VMs erstellt. Auf diese Weise erhalten Sie einen Nachweis für die Wiederherstellbarkeit von VMs, der für eine erfolgreiche Wiederherstellung entscheidend ist.

Nebenbei kann NAKIVO Backup & Replication garantieren, dass Ihre Daten ständig geschützt sind. Das Produkt verwendet AES 256-Bit-Verschlüsselung zum Schutz von VM-Daten, eine weltweit verwendete Daten-/Dateiverschlüsselungstechnik. NAKIVO Backup & Replication stellt sicher, dass die über das WAN gesendeten VM-Daten vor Beginn der Datenübertragung verschlüsselt werden (Verschlüsselung während der Übertragung). Die in das Backup-Repository gespeicherten Daten werden ebenfalls verschlüsselt, um die VM-Daten vor unbefugtem Zugriff und Hackerangriffen zu schützen (Verschlüsselung im Ruhezustand).

Benutzerfreundlichkeit

NAKIVO Backup & Replication ist eine benutzerfreundliche Lösung, die mit einer einfachen und intuitiven Web-Oberfläche glänzt. So können Sie die Verwaltung des VM-Datenschutzes von überall aus mit einem einzigen Mausklick starten. Eine webbasierte Benutzeroberfläche umfasst die folgenden Komponenten, die eine Optimierung der Verwaltung gewährleisten:

  • Kalender-Dashboard. Diese Funktion wird zum Anzeigen aller vergangenen, aktuellen und zukünftigen Sicherungs- und Replikationsaufträge verwendet. Alle Informationen werden in Form eines Kalenders angezeigt.
  • Live-Chat mit technischem Support. Sie können in Echtzeit mit unserem Support-Team kommunizieren, ohne die Produktbenutzeroberfläche zu verlassen.
  • Flexibler Jobplaner. Sie können mehrere Zeitpläne einem einzelnen Job zuweisen, basierend auf Ihren Bedürfnissen.
  • Globale Suche. Diese Funktion ist hilfreich bei der Verwaltung von Umgebungen im großen Maßstab, da sie es Ihnen ermöglicht, jeden Job, VM, jede Sicherung, Replikation oder Sicherungsrepository einfach zu finden und die erforderlichen Aktionen darauf auszuführen.

Die neueste Ergänzung zum Produkt-Toolkit ist die Funktion Richtlinienbasierte Datenschutz, die mit NAKIVO Backup & Replication 8.1 eingeführt wurde. Diese Funktion ermöglicht es Ihnen, Richtlinien zum Schutz bestimmter VMs festzulegen, die den Richtlinienregeln entsprechen. Sie müssen also nicht manuell jede VM überwachen und ihren Schutz sicherstellen, da der Prozess vollständig automatisch ist und nur minimale Eingaben Ihrerseits erfordert. Richtlinien können für VM-Backup-, Backup-Kopier- und Replikationsjobs basierend auf den ausgewählten Kriterien (z. B. Name einer VM, Größe, Tag usw.) erstellt werden. So kann das Produkt VMs automatisch in Datenschutzjobs einbeziehen, wenn sie den Richtlinienregeln entsprechen.

Kosteneinsparungen

NAKIVO Backup & Replication gilt als eine der erschwinglichsten Datenschutzlösungen auf dem Markt. Das Produkt enthält eine Vielzahl von integrierten Funktionen, mit denen Sie die Datenschutzfähigkeiten Ihres Systems erheblich verbessern können. Mit NAKIVO Backup & Replication erhalten Sie ein vollwertiges Datenschutz-Toolkit zu einem Bruchteil des Preises der Angebote der Wettbewerber.

Fazit

Die Entscheidung zwischen physischen Maschinen und VMs kann schwierig sein, aber die Definition Ihrer Geschäftsbedürfnisse und -ziele und die Berücksichtigung der Ressourcen in Ihrer Infrastruktur können sehr hilfreich sein. Die Einführung der Virtualisierung hat die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Geschäfte führen, vollständig verändert. Obwohl physische Server immer noch weit verbreitet sind, hat die Virtualisierung im Laufe der Jahre viele Vorteile eingeführt und eine große Anhängerschaft gewonnen.

Basierend auf dem Vergleich in diesem Blogbeitrag kann man sicher sagen, dass die Erstellung einer virtuellen Serverumgebung eine größere Anzahl und Vielfalt von Vorteilen und Möglichkeiten für Ihre Organisation bietet. Trotzdem sollten Sie immer die Serverumgebung wählen, die am besten für Sie und Ihr Unternehmen geeignet ist, sei es physische oder virtuelle Server. Viele Organisationen bevorzugen jetzt eine hybride Serverumgebung, da sie es ermöglicht, die Leistungsfähigkeit der leistungsstarken Server-Hardware mit den Vorteilen der Virtualisierung zu kombinieren.

NAKIVO Backup & Replication ist eine schnelle, zuverlässige und kostengünstige Datensicherungslösung, die virtuelle Umgebungen jeder Größe sicher schützen kann. Das Produkt entwickelt sich ständig weiter und fügt neue Funktionen hinzu, was NAKIVO Backup & Replication ermöglicht, seinen Kunden einen hohen Dienstleistungsgrad zu bieten.

Source:
https://www.nakivo.com/blog/physical-servers-vs-virtual-machines-key-differences-similarities/